Bei ihrer April-Sitzung im niederländischen Assen hat der Lenkungsausschuss des Förderprogramms INTERREG V A grünes Licht für die zweite Phase des Projektes FOOD2020 gegeben. GIQS ist bei FOOD2020 seit zweieinhalb Jahren einer der Regionalpartner und wird nun auch in den kommenden Jahren als regionaler Ansprechpartner für das nordrhein-westfälische INTERREG-Gebiet verantwortlich sein.
Unternehmen müssen auf die steigenden Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich Vielfalt, Qualität und Umweltverträglichkeit ihrer Produkte reagieren. Dafür werden technische, soziale und organisatorische Innovationen benötigt, die auf Unternehmensebene entwickelt und/oder implementiert werden müssen.
EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger hat Anfang Mai den Vorschlag der Kommission für den EU-Etat 2021 bis 2027 vorgelegt. Mit der zukünftigen Haushaltsplanung verknüpft ist auch die Zukunft des INTERREG-Programms, dessen aktuelle Förderperiode noch bis zum Jahr 2020 andauert.
Vertreter von GIQS waren eingeladen, Ende April während eines Ressortgesprächs im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) über den Fortschritt im INTERREG-Projekt Food Pro·tec·ts zu berichten.
Im Rahmen des INTERREG V A-Projekts Food Pro·tec·ts haben sich Vertreter des Leadpartners GIQS mit den Vertretern der verschiedenen Projektcluster am 16. und 17. Januar 2018 zu einem zweitägigen Mid-Term-Meeting in der Abtei Rolduc im niederländischen Kerkrade getroffen. Die Clustermanager präsentierten dabei den jeweiligen Zwischenstand in ihrem Projektcluster und stimmten gemeinsam die Aktivitäten in der zweiten Projekthälfte ab.
Mit einem Kick-off-Workshop hat das GIQS-Mitglied Education and Qualification Alliance (EQA) ihre Geschäftsstelle in Ostbevern offiziell eröffnet. In den neuen EQA Geschäftsräumen startete die Europäische Bildungsgenossenschaft am 16. Oktober 2017 zeitgleich ein Projekt für Landwirte und Tierärzte.
Auf der Jahrestagung der American Society of Animal Science (ASAS) in Baltimore (Maryland, USA) belegte die Lebensmittelchemikerin Céline Heinemann von der Universität Bonn im Posterwettbewerb den zweiten Platz. Sie setzte sich mit ihrem Poster „Evaluation of methods for determining cleaning performances in pig stables“ in mehreren Wertungsrunden gegen etwa 30 weitere amerikanische Doktoranden durch.
Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen sind eine interessante und nachhaltige Alternative zu PET-Flaschen, Aluminium-Getränkedosen oder Styroporschalen. Welchen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie leisten kann, dieser Frage widmet sich der Workshop „Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen für Lebensmittel“.
Anfang August wurde für das INTERREG V A-Projekt FOOD2020 – Zukunftsoffensive Lebensmittelwirtschaft – bei der Ems Dollard Region (EDR) eine zweite Projektphase beantragt. Damit soll das erfolgreiche deutsch-niederländische Kooperationsprojekt ab Mitte 2018 weitergeführt werden.