Aufnahmen für Abschlussfilm

Aufnahmen für Abschlussfilm
Dr. Joachim Clemens, Head of R&D bei der Soepenberg GmbH (rechts), stand im Gewächshaus des Forschungscampus Klein-Altendorf vor der Kamera, um über die Projektergebnisse zu berichten

Aufgrund der durch die weltweite Corona-Pandemie verursachten Verzögerungen wurde das INTERREG V-Großprojekt Food Pro·tec·ts um ein halbes Jahr bis Ende 2020 verlängert, damit alle noch laufenden Aktivitäten abgeschlossen werden können. Auch die ursprünglich geplante Abschlussveranstaltung des Projekts, auf der die entwickelten Produkte und erarbeiteten Resultate vorgestellt werden sollten, konnte Corona-bedingt nicht stattfinden. Als Alternative arbeitet GIQS nun an mehreren kleinen Abschlussfilmen, mit denen die Projektergebnisse präsentiert werden.

Der erste Drehtag für die Aufnahmen fand Ende August auf dem Forschungscampus Klein-Altendorf der Universität Bonn statt. Hier kamen die Projektpartner zusammen, die unter dem Schlagwort „Biomassenutzung“ während der vierjährigen Projektlaufzeit verschiedene innovative Produkte entwickelt haben. Gemeinsam mit dem Team von Media Brüggemann aus Mönchengladbach wurden die Projektpartner interviewt und die entstandenen Produkte wie ein neuartiger Dünger aus Abwässern und Klärschlamm, Biokohle aus landwirtschaftlichen Abfällen oder Speiseresten sowie neuartige Substrate, die auf dem innovativen Einstreu-Material Miscanthus basieren und verbesserte Bodeneigenschaften haben, präsentiert.

In den nächsten Wochen sollen auch die Ergebnisse der Food Pro·tec·ts-Aktivitäten in den Bereichen Sensorik, Plasma und Tierwohl filmisch dokumentiert werden. Dazu sind weitere Drehtermine in unter anderem Venlo, Kleve, Bad Sassendorf, ’s-Hertogenbosch und Bonn geplant. Eine Präsentation aller Filme soll am Ende der Projektlaufzeit erfolgen.

Food Pro·tec·ts wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des niederländischen Wirtschaftsministeriums, des MWIDE NRW und der Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.