FOOD2020 II: INTERREG-Projekt erfolgreich abgeschlossen

FOOD2020 II: INTERREG-Projekt erfolgreich abgeschlossen

Das Deutsch-niederländische Kooperationsprojekt FOOD2020 – Zukunftsoffensive Lebensmittelwirtschaft – wird nach der erfolgreichen Projektlaufzeit beendet. Innerhalb der vier-jährigen Laufzeit konnten 21 Innovationsprojekte und sieben Think Tanks aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einem Förderbudget von mehr als 4,5 Million Euro gefördert werden. Dabei wurde je Projekt bis zu 270.000 Euro mit einer Quote von 50 Prozent gefördert. An diesen Innovationsprojekten waren 59 Unternehmen beteiligt, die Zuschüsse erhalten haben. Insgesamt haben im Projekt weit über 300 Unternehmen Unterstützung im Rahmen der Kooperation erhalten.

FOOD2020 hat die in der „Europa 2020“-Strategie formulierten Leitlinien und Ziele in der Ernährungswirtschaft der deutsch-niederländischen INTERREG-Region unterstützt und konnte so die langfristige Innovationsfähigkeit der Unternehmen stärken. Zu den thematischen Schwerpunkten gehörten dabei Nachhaltigkeit, gesunde Lebensmittel, Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit und soziale Innovation. Neben Innovationsprojekten haben Wissenschaftler und Experten aus Unternehmen im Rahmen von sogenannten Think Tanks über einen längeren Zeitraum an Lösungsansätzen zu aktuellen Herausforderungen gearbeitet. Hierbei wurden zum Beispiel Projekte zu alternativen Eiweißquellen, Kreislaufwirtschaft oder der Reduktion von Salz, Fett und Zucker in Lebensmitteln bearbeitet.

Insgesamt waren acht Partner und regionale Koordinatoren an FOOD2020 beteiligt, einer davon war GIQS e.V. Das auf zweieinhalb Jahre ausgelegte Projekt wurde vom DIL Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. koordiniert. Weitere Partner waren die Food Processing Initiative e.V., Oost NL, TCNN, N.V. NOM, NV LIOF und BOM. Da aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr keine Abschlussveranstaltung stattfand, wurde ein Video über das Projekt erstellt:

FOOD2020 wurde im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, das Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, das niederländischen Ministerie van Economische Zaken en Klimaat sowie den Provinzen Drenthe, Fryslân, Gelderland, Groningen, Limburg, Noord-Brabant und Overijssel mitfinanziert. Es wurde durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region begleitet.