Mehr als 20 grenzüberschreitende Innovationsprojekte wurden von 2018 bis 2022 unter dem Dach der zweiten Phase des INTERREG-Projekts FOOD2020 durchgeführt. Über die Resultate des Kooperationsprojektes hat GIQS jetzt eine Broschüre erstellt, in der auf über 100 Seiten die große Bandbreite der geförderten Initiativen präsentiert wird.
Das Deutsch-niederländische Kooperationsprojekt FOOD2020 – Zukunftsoffensive Lebensmittelwirtschaft – wird nach der erfolgreichen Projektlaufzeit beendet. Innerhalb der vier-jährigen Laufzeit konnten 21 Innovationsprojekte und sieben Think Tanks aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einem Förderbudget von mehr als 4,5 Million Euro gefördert werden.
Das niederländische Unternehmen Smart Material Printing (SMP) des Gründers, Erfinders und GIQS-Mitglieds Dr. Gregor Luthe hat eine Methode entwickelt, Obst und Gemüse so zu verarbeiten, dass weniger allergische Reaktionen bei Berührung oder beim Konsumieren auftreten.
Unter Begleitung von GIQS e.V. wurde mit „Burning Bernd“ pünktlich zum Beginn der Grillsaison ein neuartiges Lebensmittelprodukt auf den Markt gebracht. Der innovative Flambier-Ketchup wurde im Rahmen des INTERREG V A-Projekts FOOD2020 in einem Innovationsprojekt mit vorgelagerter Machbarkeitsstudie entwickelt. GIQS war als FOOD2020-Regionalpartner für NRW Ansprechpartner für den Leadpartner Robert Meyer Catering GmbH aus Gronau und Smart Material Printing B.V. aus Enschede.
Bei herrlichem Sonnenschein fand Ende August direkt an der Diepenring-Gracht in Groningen die Abschlusspräsentation des FOOD2020-Projekts Cook.3D statt. Gut anderthalb Jahre haben insgesamt vier deutsche und niederländische Partner unter dem Dach des INTERREG-Programms an einem Prototypen gearbeitet.
Das von GIQS initiierte und betreute FOOD2020-Innovationsprojekt Cook.3D befindet sich in den letzten Zügen. Bis Ende August wird in einem deutsch-niederländischen Konsortium von vier Partnern der Prototyp eines Küchenroboters mit integriertem 3D-Druckprozess zur automatischen Erstellung individualisierter Lebensmittel entwickelt.
In den Räumen der Euregio auf der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Gronau und Enschede kamen Vertreter des FOOD2020-Lenkungsgremium und der sieben Projektpartner zusammen, um über die bislang im Projekt erreichten Ergebnisse und Schritte zu beraten.
Das deutsch-niederländische Innovationsprojekt Cook.3D ist mit einer Kick-off-Veranstaltung offiziell gestartet. In den Räumen der Hochschule Ruhr West in Bottrop kamen Vertreter der vier Kooperationspartner zusammen, um gemeinsam die weiteren Schritte im Projekt zu planen.
Bei der Abschlussveranstaltung von FOOD2020 Phase I fiel zugleich auch der Startschuss für FOOD2020 Phase II am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL). Mehr als 50 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung kamen für die Veranstaltung nach Quakenbrück.
Anfang August wurde für das INTERREG V A-Projekt FOOD2020 – Zukunftsoffensive Lebensmittelwirtschaft – bei der Ems Dollard Region (EDR) eine zweite Projektphase beantragt. Damit soll das erfolgreiche deutsch-niederländische Kooperationsprojekt ab Mitte 2018 weitergeführt werden.