Ende August fand auf dem Forschungscampus Klein-Altendorf der erste Drehtag für den Food Pro·tec·ts-Abschlussfilm statt. Hier kamen die Projektpartner zusammen, die unter dem Schlagwort „Biomassenutzung“ während der vierjährigen Projektlaufzeit verschiedene innovative Produkte entwickelt haben.
Die DLG hat drei innovative und praxisnahe Masterarbeiten in der Pflanzenproduktion mit dem Wilhelm-Rimpau-Preis 2020 ausgezeichnet. Platz 3 geht dabei an Elena Zopes von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Ziel der Veranstaltung war es, einen Überblick über Biomasse- und Nährstoffkreisläufe in der Region rund um Kleve zu bekommen sowie Potenziale zur Schließung von Kreisläufen aufzuzeigen.
In Veghel kamen Ende November das Lenkungsgremium von Food Pro·tec·ts zusammen, um sich über die bisherigen Projektaktivitäten und die Planung der verbleibenden Monate bis zum Projektende zu informieren.
Der Landwirt der Zukunft ist nicht nur Produzent von Lebens- und Futtermitteln, sondern auch Lieferant von wertvollen Rohstoffen für die Chemie-, Bau-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Die Bedeutung einer Kreislaufwirtschaft und die immer effizientere Nutzung biogener Rohstoffe (Biomasse) finden immer mehr Beachtung und bieten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Anwendung von (technologischen) Innovationen.
Eine deutsch-niederländische Delegation des INTERREG-Projekts Food Pro·tec·ts besuchte Anfang Juli einen Schweinemastbetrieb im niederländischen Horst, auf dem als Projektaktivität kürzlich eine Testinstallation zur Verbesserung des Stallklimas installiert wurde.
An der niederländischen Universität Wageningen kamen Anfang Juni Vertreter der sechs Technologiecluster von Food Pro·tec·ts sowie vom Leadpartner GIQS zusammen, um sich turnusgemäß gegenseitig über die Fortschritte der einzelnen Arbeitspakete zu informieren und diese zu diskutieren.
Im Rahmen der Initiative Tierwohl wurde in Anwesenheit von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner Anfang April in Berlin der Innovationspreis 2019 verliehen. Unter den gekürten vier Preisträgern, die den Zuschlag für eine finanzielle Förderung erhielten, war auch der GIQS-Projektpartner Gé Backus vom niederländischen Unternehmen DLV Intensief Advies.
Im Beisein von Vertretern des INTERREG-Programmes sowie der mitfinanzierenden Einrichtungen wurden anlässlich der Projekthalbzeit von Food Pro·tec·ts am 18. Oktober 2018 im niederländischen Venlo die aktuell vorliegenden Projektergebnisse vorgestellt.
Unternehmen müssen auf die steigenden Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich Vielfalt, Qualität und Umweltverträglichkeit ihrer Produkte reagieren. Dafür werden technische, soziale und organisatorische Innovationen benötigt, die auf Unternehmensebene entwickelt und/oder implementiert werden müssen.