Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen für Lebensmittel
Im Juli dieses Jahres eröffnete António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, die erste UN-Konferenz zum Schutz der Ozeane mit dem Hinweis, dass es einer Studie zufolge in etwas mehr als 30 Jahren mehr Müll als Fische in den Ozeanen der Erde geben würde. Er rief bei der Eröffnung der UN-Konferenz die teilnehmenden Länder dazu auf, „kurzfristige nationale Gewinne“ zurückzustellen, damit eine langfristige globale Katastrophe verhindert werden kann.
Vermeidung von Verpackungsmüll durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe
Welchen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll die Lebensmittelindustrie dabei leisten kann, widmet sich der Workshop mit dem Titel “Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen für Lebensmittel”. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren über Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes neuartiger Verpackungsmaterialien, die die Haltbarkeit von Lebensmittel gewährleisten und dabei die Umwelt weniger belasten sollen.
Der Workshop richtet sich an Vertreter von Unternehmen sowie Interessierte aus Politik und Wissenschaft.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von GIQS e.V. und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg organisiert und aus Mitteln des Projekts FOOD2020 finanziert.
FOOD2020 wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das MWEIMH NRW, die Niedersächsische Staatskanzlei, dem niederländischen Wirtschaftsministerium sowie den Provinzen Drenthe, Flevoland, Fryslân, Gelderland, Groningen, Limburg, Noord-Brabant und Overijssel mitfinanziert.